Im Winter 2010 sucht der Heyne-Verlag nach einem Autor, der das Radfahren für die höchstentwickelte Form der Mobilität hält, der nicht versteht, wie man das Auto auch dann für technologisch fortgeschrittener erklären kann, wenn es sich um einen Renault Clio handelt, der sich auf dem Sattel aber nicht so verbohrt fortbewegt, dass er neonfarbene Kampfwesten tragen müsste, und der Autofahrer mit dem Großmut dessen behandelt, der weiß, dass sie es früher oder später auch noch verstehen werden. Zwei Jahre später erscheint „Ich lenke, also bin ich“.